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Mein Lebenslauf

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Ausbildung / Studium

Ausbildung: Staatlich geprüfter Sozialassistent (2016-2018)

In meiner Ausbildung lernte ich viel über die Grundlagen der kindlichen Bildung, über die pädagogische Förderung in spezifischen Bildungsbereichen und über Planung didaktischer Vorgehensweisen. Die Zeit meiner Ausbildung war auch die Zeit, in der ich anfing, mich zunehmend mehr als Künstler zu verstehen. Anstatt das weiterführende Fachschulstudium zum Erzieher zu absolvieren, entschied ich mich dazu, nach der Ausbildung das Abitur nachzuholen, um anschließend in einem künstlerischen Bereich zu studieren.

Die Ausbildung schloss ich an der Beruflichen Schule der Landhauptstadt Schwerin "Gesundheit und Soziales" ab, dabei absolvierte ich 3 Praktika in 4 verschiedenen Kindertageseinrichtungen.

Studium: Szenische Künste - Universität Hildesheim (2021-2023)

2021 kam ich an die Uni Hildesheim und studierte dort den Studiengang "Szenische Künste" ausgehend von dem Hauptfach: "Film und Bewegtbild" und den Nebenfächern Theaterwissenschaft und Bildende Kunst. Während des Studiums veröffentlichte ich verschiedene Filme und Videos, unter anderem unter der Leitung von Monika Treut oder Ute Adamczewski. Drei meiner Fotografien wurden bei einer studentischen Fotoausstellung präsentiert und ich hatte die Möglichkeit, Performances durchzuführen und auch selbst einen Performance Workshop für FSJler*innen geben.

Studium: Freie Kunst - HBK Braunschweig - Filmklasse (Seit 2023)

Nach meinem 4. Semester an der Uni Hildesheim wechselte ich zum Studiengang "Freie Kunst" an die Hochschule für Bildende Künste in Braunschweig und kam in die Filmklasse von Michael Brynntrup. Schon nach kurzer Zeit war ich mir äußerst sicher, dass das eine wirklich gute Entscheidung war. Besonders gut gefällt mir der große Freiraum, der mir als Student gelassen wird, was dazu führt, dass ich mit viel weniger Zwang - aber dafür mit viel Mehr Leidenschaft und Liebe zur Arbeit studieren und künstlerisch experimentieren kann. Auch wenn ich in Hildesheim viel gelernt habe, war der Wechsel nach Braunschweig eine wahre Befreiung meiner künstlerischen Seele. Seitdem habe ich nicht nur das Gefühl, selbstbewusster durch das Leben und die Kunstwelt zu gehen, sondern auch, dass ich nochmal eine komplett neue Perspektive auf Kunst und das Künstlersein entwickelt habe.

-Amtszeit vom 15.05.2024 - 31.03.2025 Mitglied im Studierenden Parlament HBK Braunschweig

-Im Wintersemester 24/25: Abwesenheitsvertreter in der Vergabekommission der HBK Braunschweig

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Vom Hobby zum Beruf

Wöchentlicher Filmkurs "Spiel_Film" / "Contraphilm" an der Schule der Künste Schwerin (2012-2020)

Über 8 Jahre lang bin ich regelmäßig zum Filmkurs der Schule der Künste Schwerin gegangen, dort habe ich viele Freund*innen und Gleichgesinnte gefunden. Neben unzählig vielen gedrehten Filmen, eingesungenen Songs und einer gemeinsamen Schauspielvernissage zur Eröffnung einer Fotoausstellung bildenten meine persönlichen Highlights der Jugendkulturaustausch in der Mongolei (2015) und der Jugendkulturaustausch in Togo (2017). 

Mecklenburgisches Staatstheater: Jugendclub (2016-2020) / Statisterie (2017-2021)

Meine Zeit im Jugendclub des Theaters hatte maßgeblich zur Bildung meines Selbstverständnisses als künstlerischer Mensch beigetragen. Die Theaterwelt hat mich auf Anhieb fasziniert und verzaubert und ohne diese tollen Erfahrungen, die ich am Theater sammeln durfte, hätte ich sicher nicht den Entschluss gefasst, mich beruflich im künstlerischen Bereich neu zu orientieren. Besonders viel Freude hat mir auch die Tätigkeit in der Statisterie bereitet, wo ich nicht nur als Darsteller auf der Bühne fungiert, sondern auch bei Umbauten auf, hinter, in und unter der Bühne geholfen habe. Meine persönlichen Höhepunkte als Statist war meine Rolle als junger Kassierer in

Endstation Sehnsucht (R: Martin Nimz) und als Friseur und Hirsch in Der Rosenkavalier (R: Toni Burkhardt).

Für die an der Schweriner Kunsthochschule und dem Theater gemachten Erfahrungen bin ich äußerst dankbar, da ich ohne die beiden Institutionen und deren Möglichkeiten zur Teilhabe (auch ohne finanzielle Möglichkeiten) nie den Weg gegangen wäre, den ich schlussendlich eingeschlagen habe. Diese Erfahrungen regen mich dazu an, dass ich gerne Kunst zusammen mit sogenannten "Laien", also mit Leuten ohne künstlerischen akademischen Hintergrund, machen möchte. Deswegen liebe ich es auch, mit meinen Freunden künstlerisch zusammenzuarbeiten, weil ich denke, dass ich von ihrer Perspektive genauso lernen kann, wie sie von meiner. Außerdem macht es mit Freunden einfach mehr Spaß :) In Zukunft möchte ich gerne mehr Projekte machen mit Menschen, die nicht aus der Kunstwelt kommen.

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